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Die BI auf Reisen nach Warthe

Veröffentlicht am 03.06.2018

Eine Delegation unseres Vereins machte sich am Freitag-Abend auf nach Warthe. Wir folgten einer Einladung der BI Eselshütt zum ersten Brandenburger Legehennen-Symposium. Insgesamt trafen sich dort fünf Bürgerinitiativen, die der Kampf gegen Legehennenanlagen und Junghennenaufzuchtstationen vereint. Nach mehreren Stunden intensiver Diskussion verabschiedeten die Teilnehmer die folgende gemeinsame Erklärung:

 

Gemeinsame Erklärung:

Vertreter der Bürgerinitiativen Eselshütt, Contra Industrie-Ei Uckerseen, Contra Eierfabrik Oranienburg, BI gegen Asphalthennen Ziesar und BI Löpten haben beim ersten Brandenburgischen Legehennen-Symposium am 1. Juni 2018 in 17268 Warthe / Uckermark beschlossen, in gemeinsamer Aktion juristische Schritte gegen die Genehmigungspraxis des LfU Brandenburg für die industrielle Produktionskette der Eierproduktion von Junghennen bis zum Schlachthof zu unternehmen. Als besonders problematisch und damit auch als nicht genehmigungsfähig sehen sie bei großen Freiland-Legehennenanlagen die massive Überfrachtung des stallnahen Teils des Auslaufbereiches durch Hühnerkot. Wissenschaftliche Studien haben belegt, dass die Tiere fast nur diesen Teil des Auslaufes nutzen. Der dort in großen Mengen abgesetzte Stickstoff aus dem Kot kann vom schnell zertretenen Bewuchs nicht aufgenommen werden und gelangt so durch Auswaschung in Richtung Grundwasser. Dies stellt eine Gefährdung des Grundwassers dar und schließt daher die Genehmigungsfähigkeit dieser Haltungssysteme aus.

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