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Ein Apfelbaum stemmt sich gegen Massentierhaltung

Veröffentlicht am 15.03.2018

Monatelang hat sich die Bürgerinitiative Contra Eierfabrik Oranienburg dafür engagiert, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Oranienburg und ihrer Ortsteile über die geplanten Legehennenanlagen informiert sind und ihren Protest dagegen beim Landesumweltamt anmelden. Wenn am 23. März die Einwendungsfrist für die Bürger endet, wollen die Mitglieder der BI ein Zeichen der Hoffnung und des Optimismusses setzen. An diesem Tag wird um 16 Uhr direkt neben dem geplanten Standort der Anlage in Zehlendorf ein Apfelbaum gepflanzt. Wir möchten Sie herzlich einladen dabei zu sein. Wir treffen uns kurz vor 16 Uhr auf dem Grundstück der Familie Bartel (Schmachtenhagener Straße 13, Ausbau Siedlung 1, OT Zehlendorf).

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In einer Woche: Rock, Jazz und Blues gegen Massentierhaltung

Veröffentlicht am 11.03.2018

Nicht vergessen: Am 17. März bekommt die Bürgerinitiative Contra Eierfabrik Unterstützung von Musikern. Ab 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) gibt es bei freiem Eintritt einem abwechslungsreichen Abend mit Rock, Blues und Jazz in den Pharmasaal bei Takeda. Swazzou, Rockn Rollf Berlin und die Dancin' Fools wollen sich mit ihrer Musik gegen Massentierhaltung positionieren. Außerdem mit dabei sind Mitglieder des Oranienburger Chores Orange Voices, die Stücke aus Ihrem Repertoire aufführen. Wenige Tage vor dem Ablauf der Frist für Einwendungen gegen die Legehennenanlage in Zehlendorf wollen die Mitglieder der Bürgerinitiative noch einmal auch die Einwohner der Kernstadt Oranienburgs motivieren, sich gegen Massentierhaltung in ihrer Stadt auszusprechen. Auch wenn die Ställe kilometerweit weg sind von der Kernstadt, geht das Thema alle Oranienburger etwas an. Zum Beispiel ist zu befürchten, dass multiresistente Keime aus dem Boden rund um die Legehennenanlage über die Bäke in Richtung Lehnitzsee transportiert werden. Das schadet der touristischen Attraktivität unserer Region.

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ARTE-Filmteam zu Gast

Veröffentlicht am 04.03.2018

Erneut wird die Bürgerinitiative Thema in der Berichterstattung bundesweiter Medien. Am 2. März besuchte ein Team des deutsch-französischen Kulturkanals ARTE den geplanten Standort der Legehennenanlage in Zehlendorf und die Einwendungswerkstatt in Lehnitz. Gedreht wurde für das ARTE Journal, die Nachrichtensendung des Kanals.

Heute ist dann das Bürgerzentrum in Oranienburg Ort der nächsten Informationsveranstaltung. Auch hier gibt es wieder Gelegenheit zum Schreiben von Einwendungen.

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Infoveranstaltung in Liebenwalde, am 9. März folgt Stolzenhagen

Veröffentlicht am 24.02.2018

Gestern hab es in Liebenwalde in der Stadtkirche eine weitere Infowerkstatt. Leider blieben dieses Mal einige Stühle frei, dennoch gab es einen sehr interessierten Kreis von Bürgerinnen und Bürgern Liebenwaldes. Die BI-Mitglieder ihrerseits informierten wieder über den aktuellen Stand des Verfahrens.

Seit kurzem steht nun auch der Termin für die Einwendungswerkstatt in Stolzenhagen fest. Am 9. März lädt die BI Contra Eierfabrik zur Informationsveranstaltung in das Bürgerhaus. Beginn ist 17 Uhr.

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Spannende Podiumsdiskussion

Veröffentlicht am 20.02.2018

Eine spannende Podiumsdiskussion gab es gestern vor rund 50 Gästen in der evangelisch-methodistischen Kirche in Oranienburg. "Contra - und was dann? Alternativen zu Eierfabriken" hatte die Bürgerinitiative in die Einladung geschrieben, und tatsächlich konnten die Teilnehmer der Podiusmdiskussion spannende Ansätze herausarbeiten, wie eine echte Agrarwende möglich wird. Mit dabei waren der ehemalige niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer, die Landwirtschaftsreferentin von der unabhängigen Entwicklungs- und Umweltorganisation german watch, Reinhild Benning, Mtthias Rackwitz, der seit Jahren gegen Massentierhaltung engagiert ist, der Zehlendorfer Biobauer Stefan Gürgen und Horst Jäkel, zweiter Vorsitzender des Vereins Contra Eierfabrik. In Kürze gibt es hier eine Zusammenfassung der Diskussion.

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Einwendungswerkstatt in Liebenwalde

Veröffentlicht am 18.02.2018

Die Bürgerinitiative setzt ihre Reihe von Einwendungswerkstätten fort. Nachdem in den Ortsteilen Zehlendorf, Wensickendorf und Schmachtenhagen die ersten Veranstaltungen erfolgreich absolviert wurden, zieht es die BI nun in die Kernstadt Oranienburgs und in benachbarte Orte. So wird es am 23. Februar ab 18 Uhr eine Einwendungswerkstatt in der Stadtkirche Liebenwalde geben. Denn das Thema Legehennenalagen beschränkt sich nicht auf die direkt betroffenen Standorte. Cielmehr steht zu befürchten, dass eine Reihe weiterer Investoren angelockt würde, sollte erst einmal die erste Anlage stehen. Das muss verhindert werden!

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Podiumsdiskussion in Oranienburg

Veröffentlicht am 13.02.2018

Unter dem Motto "Contra - und was dann? Alternativen zu Eierfabriken" diskuieren wir unter anderem mit dem ehemaligen niedersächsischen Landwirtschaftsminister Christian Meyer darüber, wie eine nachhaltige Landwirtschaft aussehen kann. Außerdem dient die Veranstaltung dazu, die Bürger der Kernstadt auf den aktuellen Stand des Genehmigungsverfahrens für die Legehennenanlagen in Zehlendorf hinzuweisen.

 
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie zu unserer Podiumsdiskussion begrüßen dürfen. Rückfragen zu dieser Pressemitteilung jederzeit gern.

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Volles Haus in Wensickendorf und die BI im Radio

Veröffentlicht am 31.01.2018

Die BI hatte am Mittwoch abend alle Hände voll zu tun. Viele interessierte Bürger fanden trotz des Regenwetters den Weg in die Wensickendorfer Kirche. Wie schon bei den letzten beiden Einwendungswerkstätten konnten sich die Leute über den aktuellen Verfahrensstand zu den geplanten Legehennenfabriken zwischen ...

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Offener Brief an Dietmar Woidke

Veröffentlicht am 28.01.2018

Die Bürgerinitiative Contra Eierfabrik Oranienburg hat sich heute mit einenm Offenen Brief an den brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke gewandt. In dem Brief kritisiert die BI Äußerungen Woidkes im Zusammenhang mit der Diskussion über Bio-Eier in Brandenburg. Zugleich verbindet die BI aber mit ihrem Brief auch die Hoffnung auf eine konstruktive Diskussion mit dem Ministerpräsidenten. Der Brief hat folgenden Wortlaut:

 

Sehr geehrter Herr Woidke,

Sie halten die Diskussion um die massenhafte Produktion von Bio-Eiern in Brandenburg für übertrieben. Medien zitieren Sie mit den Worten: „Entscheidend ist, wie die Bedingungen für das einzelne Tier sind. Deshalb halte ich von dieser Diskussion - Massentierhaltung schlecht, Einzeltierhaltung ist wunderschön – überhaupt nichts."

Sie bleiben sich damit treu, leider. Dabei hätte seit Ihrer vehementen Ablehnung der Diskussion über Massentierhaltung in Brandenburg im Jahr 2014, also im Vorfeld des späteren Volksentscheids, genug Gelegenheit bestanden, sich mit den Argumenten der Gegner der Massentierhaltung auseinanderzusetzen. Wir können gut verstehen, dass Sie als Ministerpräsident Ihre Aufgabe darin sehen, der Landwirtschaft in Brandenburg eine sichere Zukunft zu verschaffen. Die Förderung von landwirtschaftlicher Industrie ist in unseren Augen jedoch der falsche Weg. Denn damit werden die Interessen vieler anderer Menschen beiseite geschoben. Dass auch das Tierwohl bei industriell betriebener Landwirtschaft auf der Strecke bleiben kann, zeigt sich allzu oft.

Denn es ist eben leider nicht so, dass die Größe von Anlagen keine Rolle spielt. Nicht umsonst hat die EU in ihrer Bioverordnung Stallgrößen für Legehennen von 3.000 Tieren pro Stall vorgeschrieben. Wenn daraus durch einen billigen Trick ein Vielfaches an Tieren wird und deren Eier immer noch als Bio verkauft werden, ist das Verbrauchertäuschung und der wirtschaftliche Ruin tatsächlicher Bio-Bauern. Auch das Tierwohl steht in einer engen Beziehung zur Herdengröße. Bei uns in Oranienburg soll jeweils eine Arbeitskraft für 21.000 Tiere sorgen! Ein Herdenmanagement zum Wohl der Tiere ist bei solchen Verhältnissen Illusion.

Uns stört an der Förderung der Massentierhaltung in Brandenburg auch, dass sie in krassem Gegensatz zu anderen wirtschaftlichen Interessen steht. Wenn Sie Massentierhaltung fördern, vernichten Sie direkt nebenan Arbeitsplätze. Bei uns im Landkreis Oberhavel stärken wir seit Jahren den Tourismus. Wer aber will sich neben einer Eierfabrik erholen? Wo versteckt sich die ökonomische Logik, wenn bei uns vier Arbeitsplätze für 84.000 Legehennen entstehen und dafür ein Mehrfaches an Arbeitsplätzen verlorengeht?

Wir verzichten hier darauf, die Argumente zu wiederholen, die außer den schon genannten unsere Ablehnung der hier geplanten Eierfabriken begründen. Denn wir haben die Erfahrung gemacht, dass es am besten ist, miteinander zu reden. Sprechen Sie mit uns – den direkt betroffenen Bürgern – über die Auswirkungen der Massentierhaltung auf Mensch, Tier, Umwelt und Wirtschaft. Dass es keine einfache Diskussion ist, widersprüchliche Interessen auszugleichen, ist uns klar. Aber wir sollten miteinander und nicht übereinander reden.

Deswegen laden wir Sie herzlich ein. Kommen Sie zu uns oder bieten Sie uns einen Termin an einem Ort ihrer Wahl, nehmen Sie sich die Zeit. Wir würden uns freuen, wenn unser Brief zu mehr führen würde, als einer nett formulierten Absage.

 

Mit freundlichen Grüßen

Heike Bartel

Vorsitzende des Vereins Contra Eierfabrik Oranienburg

28. Januar 2018

 

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Erste Einwendungswerkstätten gelaufen

Veröffentlicht am 28.01.2018

Am Freitag und Samstag gab es die ersten beiden Einwendungswerkstätten. In die Kirche nach Schmachtenhagen und Zehlendorf kamen etwa 110 Bürgerinnen und Bürger. Die Bürgerinitiative informierte in einem kurzen Vortrag über den Stand des Verfahrens und beantwortete zahlreiche Fragen. Dann ging es in den Schreibwerkstätten an das Verfassen der Einwendungen. Die Wartezeit wurde mit vielen interessanten Gesprächen überbrückt.

Die nächste Einwendungswerkstatt findet dann am Mittwoch kommender Woche in Wensickendorf statt, auch hier in der Kirche. Weitere Termine sind in Vorbereitung.

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