Vor zwei Tagen wurde bekannt, dass das Landesumweltamt die Veröffentlichung der Antragsunterlagen für die Legehennenanlage in Zehlendorf angekündigt hat. Demnach beginnt die öffentliche Auslegung am 17. Januar und endet nach vier Wochen. Weitere vier Wochen später endet die Frist für die Einwendungen der Bürger.
Das waren spannende Nachrichten für die Gäste, die der BI auf dem Goldnebelhof am 10. Januar einen Besuch abstatteten. Eingeladen hatte die BI Vertreter der in der Stadtverordnetenversammlung Oranienburg und im Kreistag Oberhavel vertretenen Parteien. Und alle kamen! Es war ein sehr gutes Treffen, geprägt von einem konstruktiven Gedankenaustausch. Alle waren sich einig, dass sie die Anlage nicht wollen. Deshalb ist die BI auch sehr dankbar dafür, dass nunmehr versucht wird, einen Gruppenantrag im Kreistag zu initiieren. Damit soll nicht nur ein politisches Signal gesetzt werden. Es soll auch ermöglichen, dass der Landkreis seine Möglichkeiten zur Einflussnahme aktiver nutzt.
Mehr dazu in der Pressemitteilung der BI vom 11. Januar.
Der BUND, der die Bürgerinitiative aktiv untersützt, veröffentlichte heute die folgende Pressemitteilung, in der er die Bürger zur aktiven Beteiligung an den Einwendungen aufruft. Hier geht es zur Pressemitteilung
In den kommenden Wochen und Monaten will die Bürgerinitiative so viele Einwendungen gegen die Investorenpläne wie möglich organisieren. Dazu gibt es unter anderem so genannte Einwendungs-Werkstätten. Diese finden an folgenden Terminen statt:
Freitag, den 26. Januar 2018 ab 18:00 Uhr in Schmachtenhagen
Samstag, den 27. Januar 2018 ab 16:00 Uhr in Zehlendorf
Mittwoch, den 31. Januar 2018 ab 19:00 Uhr in Wensickendorf