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Erörterungstermin für Eierfabrikverschoben

Veröffentlicht am 09.05.2018

Ein Auruf beim Landesumweltamt brachte es an den Tag: Der für den 23. Mai geplante Erörterungstermin zu den Legehennenanlagen wird offenbar verschoben. Mehr dazu in der gestern veröffentlichten Pressemitteilung des Vereins:

Nach Informationen aus dem Landesumweltamt wird der Erörterungstermin für die Bürgereinwendungen zur Eierfabrik in Zehlendorf offenbar verschoben. „Wir haben aus dem Landesumweltamt erfahren, dass der ursprünglich geplante Termin am 23. Mai nicht gehalten werden kann. Jetzt ist von einem Erörterungstermin frühestens im August die Rede“, so Heike Bartel, Vorsitzende des Vereins Contra Eierfabrik Oranienburg. Die Verschiebung werte man als Indiz für die Zahl der Einwendungen, mit denen sich Bürger gegen die Eierfabrik ausgesprochen haben. „Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Einwendungen so hoch sein muss, dass ihre Auswertung noch nicht abgeschlossen ist“, so Bartel.

Allein die Bürgerinitiative hatte an Oranienburgs Bürgermeister Alexander Laesicke über 1.500 Einwendungen übergeben. In der Zeit vom 24. Januar bis 23. März hatten die Bürger Gelegenheit, ihre Einwendungen gegen die Investorenpläne für Legehennenanlagen in Zehlendorf und Wensickendorf an das Landesumweltamt zu schicken. Das Amt seinerseits muss jede Einwendung prüfen und den Bürgern in einem Erörterungstermin zusätzlich Gelegenheit geben, mit dem Investor und dem Umweltamt zu diskutieren. Mit der jetzigen Verschiebung wird eine Entscheidung über die Baupläne noch in diesem Jahr immer unwahrscheinlicher.

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